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		Zitat:Original von Woodpecker61 
Zitat:Original von Wesch 
 
 
Seltsam ist aber, das alle die eine HV Pumpe verbaut haben, höhere Öldrücke feststellen. 
Und das ist auch verständlich, da der Öldruck nicht nur vom gelieferten Öldruck abhöngig ist, sondern auch von den Spaltmassen der Motorlager und demzufolge von der Förderleistung der Pumpe.  
 
Manchmal frage ich mich, ob man immer wieder über Fakten schreiben muss ! 
 
MfG. Günther 
 
 
 
 
ja klar, wenn dann auch noch das falsche Öl drin ist.  
 
High volume und 20W/50 Motoröl ergibt natürlich etwas stabileren Druck. Das sind dann die Motoren wo nach 30 TSD Kilometer Laufleistung sämtliche Lager total ausgewaschen sind.  
 
Eine High Volume Ölpumpe braucht im normalen Fahrbetrieb kein Mensch! 
Seltsam ist es nicht dass mit der High-Volume Ölpumpe ein höherer Druck erreicht wird, denn wenn es sich beim Chevrolet Small Block um die weitverbreitete Melling ME55HV handelt, ist da nämlich im Auslieferungszustand auch eine HP Feder (ich meine das ist die pinkfarbene die bis 70lbs geht) verbaut und somit ist das eine HV und HP, da ist die Bezeichnung irreführend.
 
Wer nur eine HV haben möchte bekommt die für den Small Block von Melling z.B. unter der Bezeichnung 10550. 
 
Eine Erhöhung des Öldruckes findet nicht durch die Erhöhung des Fördervolumens statt, es wird der maximale Öldruck schneller erreicht, da das Volumen des Systems schneller gefüllt wird. 
Wird das Volumen des Gesamtsystens erhöht z.B. durch Einbau einer extrernen Doppelölfilteranlage und/oder einem grossvolumigen Ölkühler dann macht die Verwendung einer Ölpumpe mit höherem Fördervolumen Sinn. Auch wenn aus Performancegründen grössere Lagerspiele verwendet werden ist die Verwendung einer Ölpumpe mit höherem Fördervolumen eher sinnvoll da der Volumenbedarf ansteigt.
 
@Woodpecker61 
 
Wie weiter oben geschrieben bin ich auch der Meinung dass eine HV Ölpumpe bei normalen Lagersspielen nicht notwendig ist, da der Volumenbedarf durch die normale Ölpumpe  ausreichend gedeckt werden kann.  
Allerdings finde ich das mit dem Auswaschen interessant, erklär mir mal bitte wie dadurch die Lager ausgewaschen werden sollen.
	  
	
	
Greetz 
TOM (Ungekrönter Tippfehler- und Editierkönig     )
  
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo 
Zitat:ist da nämlich im Auslieferungszustand auch eine HP Feder (ich meine das ist die pinkfarbene die bis 70lbs geht) 
Aha.  Das wuerde sich mit meinen Beobachtungen an meinem BB decken. 
Beim naechsten Wannenabbau werde ich mal die Feder begutachten, so farbmaessig.
 
Wo bekomme ich denn eine Standartdruckfeder her , die ich gegebenenfalls dann verbauen wuerde ?
 
Danke fuer die Erklaerungen , sehr professionel !  
 
MfG. Günther
	  
	
	
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		...sind jetzt 60psi be 2000rpm normal oder nicht?
	 
	
	
Grüße, 
 
Strippe
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		10-15 psi pro 1000 U/min ist das was so allgemein als Richtwert angegeben wird. 
Die Serienpumpen des SBC haben einen max. Öldruck von ca. 55 psi die bei ungefähr 3500 bis 4000 U/min erreicht werden.
 
Meines Erachtens sind 60psi bei 2000 U/min zu hoch und belastet letztendlich nicht nur den Verteiler bzw. das Zahnrad, was durch die Nockenwelle angetrieben wird und den Antrieb selbst. 
 
Als viel wichtiger erachte ich, dass folgende Werte nicht unterschritten werden:
 
6psi @ 1000U/min, 18psi @ 2000U/min und 24psi @ 4000U/min
 
Für die Federn gibt es von Melling hier eine Übersicht mit Bestell-/Produktnummern:
 Melling Spring Packs
Wenn man sich da an dem max. Druck von rund um bei 55psi orientiert, ist das meiner Meinung nach vollkommen ausreichend.
 
Vernachlässigen sollte man bei Verwendung einer HV Ölpumpe auch das Füllvolumen der Ölwanne nicht, für mich sind ca. 7qt das was man haben sollte, denn wenn sich das Fördervolumen um ca. 25% ändert ist die Wanne ggf. ruck zuck leer, denn an der Rückführung wird meist nichts geändert.
	  
	
	
Greetz 
TOM (Ungekrönter Tippfehler- und Editierkönig     )
  
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Vielen Dank für die aufschlußreiche Aufklärung - werde das mal nach dem nächsten Ölwechsel (10W40) beobachten. 
 
Habe heute mal nach der Motornummer geschaut und das vorn rechts am Block gefunden : 
 
                                    1M0523                                       
                                          3VP 
 
Kann man daraus herleiten, welcher Motor das ist? Wenn ja -wie? 
 
Frohe Ostern, 
 
Strippe
	 
	
	
Grüße, 
 
Strippe
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo 
Besser wären die eingestempelten Nummernserien vorne rechts auf dem Motorblockvorsprung genau unter und vor dem rechten Zylinderkopf.
 Zitat:denn wenn sich das Fördervolumen um ca. 25% ändert ist die Wanne ggf. ruck zuck leer 
Wenn der Druck nicht höher liegt wie bei einer ordinären Pumpe , so sollte nicht mehr Öl im Kreislauf sein als bei einer solchen.  Nur höherer Öldruck fördert mehr Volumen, da sich das Öl hierdurch schneller bewegt.
 
Oder ?
 
Danke für die Federseite.
 
MfG. Günther
	  
	
	
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		Der Suffix-Code 3VP gehört zu einem Goodwrench Crate Motor mit 350cui (Small Block) und der ist "Hecho in Mexico"; ergo ein Austauschmotor. 
Es müsste meinen Unterlagen zufolge ein 4-bolt sein. 
 
Habe gerade noch ein wenig gegooglet, da steht zu 95% das obige von mir gepostete.
	 
	
	
Greetz 
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		...ist der ok - hat nur ca. 10000 meilen runter 
aber ich glaube, daß ich diese Frage schon mal gestellt habe.
	 
	
	
Grüße, 
 
Strippe
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Wesch 
Hallo 
 
... 
 
Zitat:denn wenn sich das Fördervolumen um ca. 25% ändert ist die Wanne ggf. ruck zuck leer 
  
Wenn der Druck nicht höher liegt wie bei einer ordinären Pumpe , so sollte nicht mehr Öl im Kreislauf sein als bei einer solchen.  Nur höherer Öldruck fördert mehr Volumen, da sich das Öl hierdurch schneller bewegt. 
 
Oder ? 
 
Danke für die Federseite. 
 
MfG. Günther 
So back home und an einem vernünftigen Rechner, am Smartphone ist das Schreiben etwas tricky, daher erst jetzt die Antwort aus meiner Sicht; falls da was nicht stimmt bitte korrigieren.
 
Volumenänderung durch Erhöhung des Druckes findet dann statt wenn irgendwo im System ein Bauteil ist, dass durch Erhöhung des Druckes das eigene Volumen ändert (z.B. Ausdehnungsgefäß).
 
Angenommen ich ändere etwas am Gesamtsytem und zwar das Gesamtvolumen (daher hatte ich ggf. geschreiben) dann ist mehr Öl im Umlauf und weniger im Sumpf der Ölwanne; leer ist da der falsche Begriff, das habe ich zu drastisch ausgedrückt.
 
Beispiel:
 
Angenommenes Gesamtvolumen des Systems (druckseitig) incl. Serienölfilter 1,5 Liter, Öl was zurückläuft und irgendwo im Motor ist (aber nicht in der Ölwanne) ca. 1 Liter und Fassungsvermögen der Ölwanne 5 Lilter. 
Also bleibt verbleiben ca. 2,5 Liter im Sumpf der Ölwanne. (Es gibt noch mehr Veränderungen die darauf Einfluss haben können, ich möchte mich aber der Einfachheit halber darauf beschränken)
 
Verbaue ich jetzt einen Ölkühler, mit Leitungen ca. 0,5 Liter und eine externe Doppelfilteranlage wo der zusätzliche Filter mit Leitungen ca. 0,5 Volumen ausmacht sind ca. 1,0 Liter Öl mehr im Umlauf wenn der Motor läuft. 
Damit verbleiben nur noch 1,5 Liter Öl in der Ölwanne.  
Die HV Ölumpe ist in der Lage das Volumen schneller zu füllen und somit erreicht der Systemdruck auch eher sein Maximum. 
Damit ist die maximale Ölmenge schon bei niedrigeren Drehzahlen auf nur noch 1,5 Liter reduziert und ich sehe es als vorteilhaft an, soweit möglich, z.B. eine Ölwanne zu verbauen die ein größeres Fassungsvermögen hat; da bieten sich bei den üblichen Änderungen die 7 oder 8qt Ölwannen an, erstens ist mehr Reserve da und zweitens ist mehr Öl in der Wanne was das heisse Tropf und Schleuderöl der Kurbelwelle aufnehmen kann und somit die Temperaturen im Ölsumpf niedriger bleiben. Oft haben diese Ölwannen Schlingerbleche und sog. trap doors damit das Öl bei rasanter Kurvenfahrt oder starker Bescheunigung sich nicht aus dem Sumpf "davonmacht"   
Andere Lösung wäre ein sog. Catchtank.
 
@ Strippe
 
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		  und Danke      camarotom
	  
	
	
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