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		Zitat:Original von hang_loose
 Zitat:Original von TIKT-Performance
 Außerdem zieht sich Polyamid zusammen bei Kälte und dehnt sich aus bei Hitze und nimmt sogar Wasser auf, nicht so das man es mit bloßem Auge sehen kann, aber immerhin soviel, das die Dinger bei starkem Frost leiden (meine waren geplatzt und gerissen)
 
 
  
 
 Polyamid ist ein sehr ungeeignetes Material für Buchsen aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme. Die PA-Eigenschaften verändern sich analog der Veränderung des Wasserhaushaltes. Bist Du sicher das es sich bei den Buchsen um Polyamid gehandelt hat? Wäre dann auch nicht korrekt sowas als PU-Buchse zu verkaufen, da Polyamid aus der Gruppe der Polyamide stammt und mit Polurethanen nichts gemeinsam hat.
 
 Die Anbieter der Fahrwerksbuchsen verkaufen alles als PU-Buchsen, obwohl sich oft nicht um echtes Polyurethan ( teuer ! ) handelt, sondern nur um ein Material welches aus der Gruppe der Polyurethane kommt.
 
 Was übrigens das Quietschen betrifft, so wird das immer eine Gratwanderung bleiben, da die Zugabe von Gleitmitteln gegrenzt ist, wenn nicht andere Eigenschaften negativ beeinträchtigt werden sollen.
 
 Jede - wirklich jede PU-Buchse der verschieden Hersteller hat eine eigene Materialrezeptur und somit
 voneinander abweichende Eigenschaften.
 
 "Die" PU-Buchsen gibt es nicht.
 
Absolut richtig, deshalb schrieb ich ja, das ich nich t genau  weiß was man dafür am besten nimmt, meine Pfadt Buchsen sahen halt aus, als wären sie aus PA 6,0 oder 6.6 aber ob das dann wirklich so war/ist?!?
 
Und das mit der Wasseraufnahme ist halt ein  großes Problem, wir fertigen für einen Maschnenbauer Motorflansche aus PA6.6 mit 30% Glasfaseranteil, dieses Material würde sich vom Papier her sehr gut eignen (das verbauen die an Spimdeln, welche bis zu 300 000U/min drehen), zieht aber unglaublich Wasser (besonders in Verbindung mit Temperaturschwankungen) und dadurch dehnt es sich aus und im schlimmsten Fall platzt es (sieht dann aus wie spröde Risse) und so sahen auch meine PB  damals aus!
 
Schade das ich es nicht mit der Cam festgehlten habe.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von LeberkäsbaronKlugscheissmodus on:
 
 Die Bewegungen der Gummilager unter Seitenkräften sind mit Sicherheit gewollt - gehört zur HA-Kinematik. Das ist bei allen Achsen im Serienzustand so. Starre Lager ändern mit Sicherheit das Eigenlenkverhalten der HA, die Frage ist, in welche Richtung
  
 Klugscheissmodus off
 
 
 Grüsse  Fredl
 
Bezüglich der Buchsen hatte ich mich bei Pfadt beraten lassen. 
Man erklärte es mir damals eben so, dass die Corvette als AMERIKANSCHER Sportwagen für AMERIKANISCHE Straßenverhältnisse gebaut wurde. 
Also, lange, breite Geraden, keine schnellen Kurven, keine hohen Geschindigkeiten, usw.
 
Die Corvette ist NICHT für europäische, insbesondere nicht deutsche, Landstraßen und Autobahnen gebaut. Und es gibt auch kein speziell aufgebautes EU-Modell.
 
Deswegen müssen wir hier mit einem weichgelagerten Auto leben, was für den sanften Cruiser, der nur ab und an mal die Beschleinigung kurz erleben will, in Europa sicher auch noch völlig ausreichend ist.
 
Aber wenn ICH eben mal - eine unbeschränkte freie Strecke vorausgesetzt - mit einem Porsche, Ferrari, oder Ähnlichem auf der Autobahn spielen will, dann brauche ich ein Auto, das wie ein Brett auf dem Asphalt klebt und das auch noch bei jenseits der 250 km/h ohne Zicken und Bocksprünge durch eine schnelle Kurve fliegt. 
Außerdem möchte ich aber auch meine Leistung schon beim Beschleunigen aus dem Stand SOFORT auf dem Asphalt bringen, flott wegkommen und nicht mit wedelndem Heck rumeiernd bei 100 km/h ankommen...
 
Bei Pfadt wurde mir hierzu erklärt, dass dieses unangenehme Fahrverhalten durch die Buchsen reduziert wird. Das ganze weiche rumgeeiere und superweiche Spiel in den Gummilagern ist dann vorbei. Das Auto bekommt mehr Traktion, bzw. das Wedeln beim Beschleunigen wird verringert. Die gesamte Straßenlage wird stabiler.
 
Aus diesem Grund hatte ICH die Buchsen als eine Lösung für mich empfunden...
 
Nach all den hier gemachten Erklärungen bin ich nun wieder sehr unsicher, was denn wohl jetzt die richtige Lösung für meine Probleme ist.  
Buchsen wohl doch nicht...?!?!?!
        
Schöne Grüße, 
Hansjörg
   
		
	 
	
	
	
		
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C1 (1953-1962)C2 (1963-1967)C3 (1968-1982)C4 (1984-1996)C5 (1997-2004)C6 (2005-2013) 
	
	
		Hallo Hansjörg,
 an Deiner Stelle baute ich mir dann das Fahrwerk und die Räder dran, was bei Thomas an der Roten Zora verbaut war.
 
 Das war beim Beschleunigen mit Abstand das stabilste, was ich je an einer Z06 erlebt habe.
 
 Weiß aber nicht genau, wieviel davon auf das Fahrwerk und wieviel auf die Toyos gingen.
 
 Gruß
 
 JR
 
![[Bild: cf_sig_2009.jpg]](https://www.reitz-net.de/bilder/cf_sig_2009.jpg) 
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von JRHallo Hansjörg,
 
 an Deiner Stelle baute ich mir dann das Fahrwerk und die Räder dran, was bei Thomas an der Roten Zora verbaut war.
 
 Das war beim Beschleunigen mit Abstand das stabilste, was ich je an einer Z06 erlebt habe.
 
 Weiß aber nicht genau, wieviel davon auf das Fahrwerk und wieviel auf die Toyos gingen.
 
 Gruß
 
 JR
 
Hallo Jürgen,
 
danke für den Hinweis!     
Vielleicht ist das ja meine Lösung... 
Obwohl ich jetzt noch ganz frische Michelin PS2 ZP fahre.
 
Aber irgendwie muss die Geschichte untenrum stabiler und weniger weich werden.
	 
Schöne Grüße, 
Hansjörg
   
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Hansjörg,
 obwohl die C6 für "Amerikanische" Straßen gebaut wurde wie Dir gesagt wurde ist ein großteil der Entwicklung gerade für das Fahrwerk auf der Nordschleife gemacht worden wo auch die super Rundenzeiten der ZR1 und Z06 mit den neuen Michelins gefahren wurden und das mit "Serienfahrzeugen"
 Die hatten sicher keine anderen Fahrwerksteile verbaut die EInstellung war sicherlich etwas aggresiver als bei einem Kundenfahrzeug.
 Das ist nur mal meine Meinung.
 
 Gruß
 
 Markus
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Blade Z06
 Zitat:Original von LeberkäsbaronKlugscheissmodus on:
 
 Die Bewegungen der Gummilager unter Seitenkräften sind mit Sicherheit gewollt - gehört zur HA-Kinematik. Das ist bei allen Achsen im Serienzustand so. Starre Lager ändern mit Sicherheit das Eigenlenkverhalten der HA, die Frage ist, in welche Richtung
  
 Klugscheissmodus off
 
 
 Grüsse  Fredl
 Bezüglich der Buchsen hatte ich mich bei Pfadt beraten lassen.
 Man erklärte es mir damals eben so, dass die Corvette als AMERIKANSCHER Sportwagen für AMERIKANISCHE Straßenverhältnisse gebaut wurde.
 Also, lange, breite Geraden, keine schnellen Kurven, keine hohen Geschindigkeiten, usw.
 
 Die Corvette ist NICHT für europäische, insbesondere nicht deutsche, Landstraßen und Autobahnen gebaut. Und es gibt auch kein speziell aufgebautes EU-Modell.
 
 Deswegen müssen wir hier mit einem weichgelagerten Auto leben, was für den sanften Cruiser, der nur ab und an mal die Beschleinigung kurz erleben will, in Europa sicher auch noch völlig ausreichend ist.
 
 Aber wenn ICH eben mal - eine unbeschränkte freie Strecke vorausgesetzt - mit einem Porsche, Ferrari, oder Ähnlichem auf der Autobahn spielen will, dann brauche ich ein Auto, das wie ein Brett auf dem Asphalt klebt und das auch noch bei jenseits der 250 km/h ohne Zicken und Bocksprünge durch eine schnelle Kurve fliegt.
 Außerdem möchte ich aber auch meine Leistung schon beim Beschleunigen aus dem Stand SOFORT auf dem Asphalt bringen, flott wegkommen und nicht mit wedelndem Heck rumeiernd bei 100 km/h ankommen...
 
 Bei Pfadt wurde mir hierzu erklärt, dass dieses unangenehme Fahrverhalten durch die Buchsen reduziert wird. Das ganze weiche rumgeeiere und superweiche Spiel in den Gummilagern ist dann vorbei. Das Auto bekommt mehr Traktion, bzw. das Wedeln beim Beschleunigen wird verringert. Die gesamte Straßenlage wird stabiler.
 
 Aus diesem Grund hatte ICH die Buchsen als eine Lösung für mich empfunden...
 
 Nach all den hier gemachten Erklärungen bin ich nun wieder sehr unsicher, was denn wohl jetzt die richtige Lösung für meine Probleme ist.
 Buchsen wohl doch nicht...?!?!?!
 
 
      
Die Frage ist doch, wie oft und wie schnell ist den der Herr Pfadt nachweislich in Europa unterwegs gewesen?   
Der Heffner war letztes Jahr mit dem Holger Mohr oben an der NS, bevor sie losgefahren sind, war er noch zu 100% davon überzeugt, das sene  Umbauten auch hier und auf dem Track halten würden, also er dann man einen Stunde zugesehen hat (an unterschiedlichen Punkten) hat er direkt abgewunken    
Hier spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle und es macht einen rießen Unterschied was man Subjektiv empfindet, zu dem was in der Praxis die Uhr spricht!
 
Hansjörg, allein der Einbau eines Kompressors, sorgt dafür das bei dem Auto die Balance erheblich aus dem Gleichgewicht gerät, denn 40KG auf oder vor der VA (je nach Kompressor) bewirkt alles mögliche, also selbst wenn das Auto nach dem Einbau ordentlich vermessen wurde, behaupte ich das sich die Feder vorne nach1-2000km um mindestens 10mm setzt, damit ist alles komplett neben der Spur und die Dämpfer reagieren auf das mehrgewicht logischerweise anders als in Serie. 
Genauso wie beim Vermessen immer wider gravierende Fehler gemacht weden, da haben wir extrem viel Lehrgeld und Zeit verbraten    
So wie Jürgen schrieb, meine RZ konnte ich im 2. Gang voll durchtreten, da hat nichts geschwänzelt oder war schwammig und ich war überall sehr flott damit unterwegs....... ohne PB     
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Blade Z06
 
 Aber irgendwie muss die Geschichte untenrum stabiler und weniger weich werden.
 
Hansjörg,
 
da bist Du jetzt beim unendlichen Thema Fahrwerk. Nicht nur die Frage Gummi oder PU-Buchsen.
 
Und vor allem die Frage : von welchen Strassenverhältnissen sprechen wir?
 
Verhalten auf schlechten Strassen - und Verhalten im Highpeedbereich 280 + stellt ja schon sehr unterschiedliche Ansprüche.
 
Unsere Fahrwerkabstimmung kann immer nur ein Kompromiss sein. Ich bin Fahrwerkmässig ( mit meiner C5 ) schon durch die Hölle gegangen ( F55, Gewindfahrwerk, andere Dämpfer, PU-Buchsen.....) 
und es ist jetzt so, dass sie untenrum meinen Vorstellungen entspricht, aber im Bereich 280+ auf Autobahnen, wie sie heute in Deutschland ja leider sind, nicht wirklich gut ist.
 
Wobei - das Fahrwerk der C6 GS ist im Vergleich zur C5 deutlich besser wie ich feststellen konnte.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von Blade Z06Nach all den hier gemachten Erklärungen bin ich nun wieder sehr unsicher, was denn wohl jetzt die richtige Lösung für meine Probleme ist. Buchsen wohl doch nicht...?!?!?!
 
Servus Hans Jörg,
 
Ich habe selber keinen Vergleich Serienbuchsen/starre Buchsen und meine Kenntnisse des Corvette Fahrwerks beschränken sich (im Moment noch) auf digitale und gedruckte Informationen.
 
Grundsätzlich sind die Serienbuchsen ein wichtiger Bestandteil der Hinterachskinematik und sorgen unter Quer-, Längs- und Vertikalbewegungen für ein definiertes Mitlenken der Hinterachse durch Veränderungen von Sturz und Spur. Auch BMW und Porsche nutzen diese Technik. Jetzt sind starre Buchsen nicht per se schlechter (von Akustik und Lebensdauer mal abgesehen), dürften das Fahrverhalten aber giftiger machen und die Traktion eher verschlechtern. Besonders Lastwechsel in Kurven könnten  dann u.U. unangenehme Überraschungen bringen ... 
 
Um das Ganze richtig beurteilen zu können, bräuchte man für beide Varianten an Vorder- und Hinterachse die Spur- und Sturzkurven beim Ein- und Ausfedern. Ansonsten gilt try and error     
Grüsse  Fredl
	 
Grüsse Fredl
 Waldsterben, Feinstaub, Ozeanplastik, Klimarettung: Alles ausschließlich deutsche Geisteskrankheiten
 
 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich glaube auch, das ein "starres" Fahrwerk eine schlechtere Traktion auf die Straße bringt.
 Zu harte Federn/Dämpfer machen ein Auto ja auch nicht unbedingt schneller.
 Frank
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Original von TIKT-Performance
 Zitat:Original von Blade Z06
 Zitat:Original von LeberkäsbaronKlugscheissmodus on:
 
 Die Bewegungen der Gummilager unter Seitenkräften sind mit Sicherheit gewollt - gehört zur HA-Kinematik. Das ist bei allen Achsen im Serienzustand so. Starre Lager ändern mit Sicherheit das Eigenlenkverhalten der HA, die Frage ist, in welche Richtung
  
 Klugscheissmodus off
 
 
 Grüsse  Fredl
 Bezüglich der Buchsen hatte ich mich bei Pfadt beraten lassen.
 Man erklärte es mir damals eben so, dass die Corvette als AMERIKANSCHER Sportwagen für AMERIKANISCHE Straßenverhältnisse gebaut wurde.
 Also, lange, breite Geraden, keine schnellen Kurven, keine hohen Geschindigkeiten, usw.
 
 Die Corvette ist NICHT für europäische, insbesondere nicht deutsche, Landstraßen und Autobahnen gebaut. Und es gibt auch kein speziell aufgebautes EU-Modell.
 
 Deswegen müssen wir hier mit einem weichgelagerten Auto leben, was für den sanften Cruiser, der nur ab und an mal die Beschleinigung kurz erleben will, in Europa sicher auch noch völlig ausreichend ist.
 
 Aber wenn ICH eben mal - eine unbeschränkte freie Strecke vorausgesetzt - mit einem Porsche, Ferrari, oder Ähnlichem auf der Autobahn spielen will, dann brauche ich ein Auto, das wie ein Brett auf dem Asphalt klebt und das auch noch bei jenseits der 250 km/h ohne Zicken und Bocksprünge durch eine schnelle Kurve fliegt.
 Außerdem möchte ich aber auch meine Leistung schon beim Beschleunigen aus dem Stand SOFORT auf dem Asphalt bringen, flott wegkommen und nicht mit wedelndem Heck rumeiernd bei 100 km/h ankommen...
 
 Bei Pfadt wurde mir hierzu erklärt, dass dieses unangenehme Fahrverhalten durch die Buchsen reduziert wird. Das ganze weiche rumgeeiere und superweiche Spiel in den Gummilagern ist dann vorbei. Das Auto bekommt mehr Traktion, bzw. das Wedeln beim Beschleunigen wird verringert. Die gesamte Straßenlage wird stabiler.
 
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 Nach all den hier gemachten Erklärungen bin ich nun wieder sehr unsicher, was denn wohl jetzt die richtige Lösung für meine Probleme ist.
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 Hansjörg, allein der Einbau eines Kompressors, sorgt dafür das bei dem Auto die Balance erheblich aus dem Gleichgewicht gerät, denn 40KG auf oder vor der VA (je nach Kompressor) bewirkt alles mögliche, also selbst wenn das Auto nach dem Einbau ordentlich vermessen wurde, behaupte ich das sich die Feder vorne nach1-2000km um mindestens 10mm setzt, damit ist alles komplett neben der Spur und die Dämpfer reagieren auf das mehrgewicht logischerweise anders als in Serie.
 Genauso wie beim Vermessen immer wider gravierende Fehler gemacht weden, da haben wir extrem viel Lehrgeld und Zeit verbraten
  
 So wie Jürgen schrieb, meine RZ konnte ich im 2. Gang voll durchtreten, da hat nichts geschwänzelt oder war schwammig und ich war überall sehr flott damit unterwegs....... ohne PB
  
Thomas,
 
da bin ich voll bei Dir.  
Der Kompressorumbau hat sicher viel verändert und ob alles wieder richtig in Einklang gebracht wurde, kann ich nicht beurteilen, weil es vor meiner (Eigentümer-)Zeit war.
 
Vielleicht werde ich hier das setup noch einmal von Grund auf durchgehen lassen müssen.  
Da aber sowieso noch ein paar kleine Veränderungen anstehen, werde ich das am Besten ganzheitlich  machen lassen...
 
Ein Ziel davon wäre auf jeden Fall mehr Traktion vom schnellen Start weg zu bekommen!
 
Dann wohl so, wie die RZ!    
Das klingt ja richtig gut, was Du da berichtest...       
Schöne Grüße, 
Hansjörg
   
		
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