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		Zitat:Jedenfalls ist es so, daß dich bei einer bestimmten Drehzahl (diese hängt mit der Beschaffenheit des Lagers und der darauf auftretenden Kraft zusammen), die Welle ringsum vom Ölfilm getragen wird, ohne daß sie das Lager berührt, und somit nahezu verschleißfrei läuft.Dies funktioniert aber nur in einem bestimmten Drehzahlfenster.
 Ist die Drehzahl kleiner oder größer, läuft die Welle nicht mehr im Ölfilm, sondern wird ans Lager gedrückt. Dann läuft dann die Welle direkt auf dem Lager, und verschleißt.
 
Genau      Man kann aber davon ausgehen dass selbst die Leerlaufdrehzahl völlig ausreicht, einen hydrodynamischen Schmierfilm zu erzeugen, sonst hätte man im Leerlauf schon Mischreibung. WIMRE hat man die nur beim Anlaufen aus dem Stand (Startvorgang).
 Zitat:Edit: Mr. Leberkäs war schneller  
Nur unwesentlich     
Grüsse  Fredl
	 
Grüsse Fredl
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		Ganz einfach     
Eine moderne Ölpumpe ist so konzipert, dass sie auch bei 750 U/min den nötigen Öldruck
 
entwickelt, die einen reibungslosen Lauf garantiert !!
 
Einzige Voraussetzung: die dazu benötigte Ölmenge verfügen    
Grüsse, Milti   
		
	 
	
	
	
		
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		Nein, das hat mit dem Öldruck nichts zu tun.Dieser Ölkeil wird erst im Lager selbst durch die Drehung erzeugt.
 Es muß nur genug Öl nachkommen, was bei einem Lager das nicht ausgelutscht ist,
 gar nicht so viel sein muß.
 
 @Fredl
 Beim Leerlauf trift ja keine große Radialkraft auf das Lager.
 Aber sobald die Radialkraft größer wird, muß auch die Drehzahl erhöht werden, oder?
 
 Lg. André
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:@FredlBeim Leerlauf trift ja keine große Radialkraft auf das Lager.
 Aber sobald die Radialkraft größer wird, muß auch die Drehzahl erhöht werden, oder?
 
Hi André
 
Dieses ganze Schmierzeugs war nie mein Fachgebiet und meine Kollegen kann ich als Ruheständler nicht mehr fragen     
Die Druckerzeugung im Lager hängt aber - wie Du schon schreibst - nicht von der Ölpumpe ab, sondern von Drehzahl der Welle, dem Lagerspalt und der Viskosität des Schmierstoffs ab. Steigende Drehzahlen erzeugen durch die Scherwirkung eine Mitnahme des Öls im Lager und steigern so den Druck bis zu dem Punkt, wo die Welle nicht mehr exzentrisch läuft (ohne diese Exzentrik entsteht kein Ölkeil). Wenn die Welle bei hohen Drehzahlen zentrisch läuft, bricht dieser Druck zusammen, es schmiert nix mehr und es kommt zum Fressen des Lagers.
 
Das Ganze ist aber eine Sache der Lagerauslegung und Konstruktion - und da bin ich wirklich nicht der Fachmann.
 
Grüsse  Fredl
	 
Grüsse Fredl
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		Der Öldruck muss so nach der Bernoulli Gleichung so groß sein, dass das Öl bei Eintritt ins Lager auf die Umfangsgeschwindigkeit der Kurbelwellenoberfläche beschleunigt werden kann. Den Rest ubernimmt dann der hydrodynamische Schmierkeil im Lagerspalt. Bei einer intakten Ölversorgung gibt es somit 2 Grenzen. Bei Unterdrehzahl, wenn der von der Pumpe bereitgestellt Öldruck unzureichend ist. In der Regel wird es hier aber erst bei extrem heißen Öl und Drehzahlen kleiner 500 U/min kritisch.
 Die Obergrenze ist bei Saugmotoren meist bei der Maximaldrehzahl zu finden, wenn die Massenkräfte  (bei Saugmotoren sind sie in der Regel größer als die Gaskräfte!) eine so hohe Flächenpressung im Lager erzeugen, dass die Schmierfilmdicke so klein wird, dass das Lager in Mischreibung übergeht. In diesem Fall hat man nach kürzester Zeit einen Lagerschaden.
 
 Resumee: Maximaldrehzalen und Überdrehzahlen sowie Volllast bei Abwürgevorgängen - insbesondere bei extrem heißem Öl- meiden.
 
 Gruß
 Wutzer
 
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
 
		
	 
	
	
	
		
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		Wenn ichs richtig verstanden habe, dürfte es mit Automatik gar kein Problem im unteren Drehzahlbereich geben.Wenn auch selten -dank Wandler.
 
 Mirko
 
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		Vorab euch allen ein frohes neues Jahr. 
Also ich kann es nicht erklären, aber ich glaube ganz fest daran, das ein Getriebe nicht erfunden wurde, damit man einen Motor mit 800U/min im vierten oder gar im fünften Gang durch die Stadt quält (sorry, aber für mich ist das Quälerei!) Das haben sich die Erfinder ganz sicher nicht so gedacht, zumal sich doch auch die Frage auftut, warum macht man sowas überhaupt?! 
Da bewegt man sich doch im absoluten Untertourenmodus, wurde ein reinrassiger Sportwagen dafür gebaut, das ist doch so, als würde ein Profiboxer versuchen mit 12 Ounzen Handschuhen, Halma zu spielen.............. aber wie schon weiter oben geschrieben, jeder wie er gerne mag   
		
	 
	
	
	
		
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		Hast ja vollkommen recht! Haengt aber auch vom Motor/Getriebe ab.Bin mit meiner Z06 nie mit 800 U/min rumgegeigt. Macht mer keinen Spass und der Z06 auch nicht.
 Mit der Grand Sport und Automatik sieht's zumindest im Stadtverkehr wieder ein bisschen anders aus.
 Motor ist ueberhaupt nicht gequaelt und beschleunigt enorm locker. Wenn Du das gleiche mit LS3 und Schaltgetriebe machst, hast Du das Gefühl (wieder in der Stadt - USA), das Du im Vergleich nicht vorwärts kommst.
 Bin vor Weihnachten eine Woche in Frankreich/Toulouse gewesen, dort 800 km in und um Toulouse Schaltgetriebe gefahren (nicht Corvette) und mit den 80% Kreisel-kreuzungen war der Stadt und Stadt-nahe Bereiche schon wieder ganz anders dynamisch zu fahren.
 Wenn ich das schreibe und daran denke, dass wir in 6 Monaten wieder zurück nach Deutschland kommen, knabberts bei mir schon wieder Richtung "zurück zur Z06..."
 
 Alles Gute im Neuen Jahr!
 
 Take care
 
 Mirko
 
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		Soo...ich bin heute beide Fahrzeuge gefahren, also zuerst meine LS3, und dann gleich die LS7, beide aus 2008   
Die Beschreibung von Ralf trifft es wohl am ehesten: Im direkten Vergleich ist die LS7 schon agiler, beim Gastritt passiert noch schneller etwas als beim LS3. Im tiefen Geschwindigketsbereich ist es jedoch rein vom Durchzug aber nicht ein extremer Unterschied (eben wegen der besagten unterschiedlichen Übersetzung).  Obenrum konnte ich leider nicht testen, da wir im CH-Geschwindigkeitsgefängnis     gefahren sind. 
Was aber auch sofort auffiel, nebst dem Mehrdruck: Das Fahrwerk ist doch wesentlich sportlicher und fühlt sich noch viel sicherer an, als das Z51. Und auch vom Sound her im Innenraum (Klappenauspuff bei beiden Vergleichsfahrzeugen daueroffen) macht die Z noch viel mehr her. Hatte dann zwar auch eher den Hang zum Dröhnen, und das schöne Blubbern beim Gaswegnehmen, wie ich es von meiner LS3 kenne ist mehr so ein merkwürdiges Grollen. 
Alles in allem muss ich aber schon zugeben, dass da etwa noch gefühlte 15 bis 20 Prozent mehr Fahrspass da waren bei der Z. Es hat mir Spass gemacht   
Der Bericht ist ja vielleicht für den einen oder andern, der vor der Entscheidung LS3/ LS7 steht hilfreich.
	
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